„Ein
bißchen Singsang und gute Kameradschaft, das gibt der Seele ein bißchen
Seligkeit . . .“!, singen in einem Marktflecken Pat und Patachon und sehen
Schaulustige sich sammeln, die ihnen hoffentlich das sehr benötigte
Kupfergeld in die bereitgehaltenen Hüte werfen werden. Doch leider
lockt ein neues Ereignis die Menge ab: mit Pferd und Wagen hält der
„Zirkus Saran“ Einzug. Von ihm erhoffen Pat und Patachon eine Arbeits
und Verdienstmöglichkeit. Vom Mädchenpensionat verfolgen die
Pensionsmädels den Einzug und freuen sich auf den Zirkusbesuch. Unter
ihnen ist Lissy Imhoff - gerade kommt ihr Vater zu Besuch. Es ist
ein rührender Vater: er überhäuft die einzige Tochter mit
Geschenken; aber immer ist er auf Reisen, hat niemals länger Zeit,
und das, was den anderen Pensionsgenossinnen Selbstverständlichkeit
ist, kennt Lissy nicht: ein elterliches Heim. Auch heute muß der
Vater schnell wieder weiter. Als er hört, daß die Mädels
den Zirkus besuchen sollen, gerät er in eine seltsame Unruhe, verbietet,
daß seine Tochter den Zirkus besucht; ja, mehr noch, er dringt darauf,
daß Lissy - „zur Erholung“- einige Wochen aufs Land soll, und zwar
sofort. Pat und Patachon sind derweil im Zirkus von dem Direktor Saran
ein wenig derb abgefertigt worden. Saran hat einen Kompagnon, den berühmten
Clown Knox. aber zwischen den beiden waltet oft hitzige Rivalität.
Saran ist ein Musikfanatiker, er
will Tonkunst ins Volk tragen. Knox hingegen vertritt die Zirkusartistik.,
die Tierdressur, den Groteskhumor des Clowns. In einer Probe, bei der Saran
gerade wieder eine neue.....[Fortsetzung Text]
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