daß alle Welt über ihren Vater, „den Clown“, lache, und Saran sucht seinen alten Freund zu trösten: "Brüderlein, lach, Brüderlein, lach !"—Von Gut Herdingen geht Lissy am Morgen allein zum Zirkus, um sich Gewißheit zu verschaffen. Und Kurt, der, von Eifersucht gequält, ahnt, wohin sie geht, folgt ihr heimlich. Im Zirkus stößt Lissy auf Saran, der seinem Freund zuliebe das Geheimnis hütet und ihr versichert, Knox habe keine Tochter. Kurt ist inzwischen in den leeren Wohnwagen von Knox gelangt, und hier erhält seine Eifersucht eine scheinbare Bestätigung: auf dem Schreibtisch findet er Lissys Bild. Knox ist derweil nach Gut Herdingen gegangen, wird von der Gutsherrin empfangen, und als gleich darauf Kurt vom Zirkus zurückkehrt, kommt es zwischen ihm und Knox zu einer Aussprache, bei der Kurt Lissys Bild aus dem Wohnwagen vorweist. Angesichts der Liebe des jungen Mannes gibt sich Knox als der Clown aus dem Zlrkus zu erkennen. Am liebsten möchte er das Geheimnis seines Berufes auch jetzt noch vor Lissy verborgen halten. Aber als sie dazukommt, ist es zu spät. Sie hat es geahnt, gewußt, gefühlt. „Hast du denn geglaubt, daß ich dich weniger lieb haben würde?“ Die Wahrheit ist ohne Schrecken, sie löst alle Zweifel .— Und während die Liebenden sich finden, wandert Knox zu seinem Zirkus. Arm in Arm zieht er mit Saran durch die Ställe. — „Ein bißchen Singsang und gute Kameradschaft, das gibt der Seele ein bißchen Seligkeit —!“